Arbeitseinsatz am 21. Mai

Sie haben es wieder getan! Nach der Renaissance der monatlichen Arbeitseinsätze trafen sich die Männer um den Bootshauswart, die Masters oft the Boatshouses, kurz MoB, zum zweiten Mal, um am, im und im Gelände Drumherum, Hand anzulegen, zu reparieren, zu verschönern und kalte Getränke zu trinken. Unterstützung erhielt der MoB dieses Mal von Karim und Yann. Dafür beiden einen dicken Dank!

Wesentliche Arbeiten waren die Reparatur des Steges und erste Arbeiten am neuen Mülltonnenplatz außerhalb der Bootshausgeländes.

Dank der Spende mehrere Festmeter robusten Holzes von Yann, wurden die sich auflösenden Bretter auf dem unteren Steg erneuert. Nicht nur der Austausch des Holzes, sondern auch die fachmännische Befestigung jenes, sollen zukünftig eine gute und sichere Begehung des Steges ermöglichen. Die Schraubenköpfe wurde in das Holz eingelassen und barfußfahrende SUPende müssen nun nicht mehr um ihre Füße bangen. Nebenbei wurden auch gleich die Rollen zum Wasserlassen großer Boote wieder gangbar gemacht. Bleibt zu hoffen, dass alle Mitglieder, oder muss man schreiben: Mitgliedernde, lange noch etwas von dem „neuen“ Steg haben, bevor dieser dann einmal der Schwerkraft nicht mehr trotzen kann und in die Tiefen der Kinzig entschwindet.


Zweiter wesentlicher Einsatz galt dem neuen Mülltonnenplatz. Dieser entsteht im Außenbereich des Vereinsgeländes, gleich links um die Ecke auf den ersten Metern der eingezäunten Rasenfläche. Dieser neue Mülltonnenplatz wird höher eingezäunt und mit einem Sichtschutz versehen, sodass die unansehnliche und manchmal müffelnde Ecke im Vereinsgelände verschwindet. Der neue Standort wurde zu Teilen entzaunt, das kleine Gartentor für den neuen Rasenmäher, leider noch immer ohne Sitz aber dafür mit zwei Flaschenhaltern bestückt, versetzt und der Platz mit der Setzung einer Rasensteinkante begrenzt. Weitere Arbeiten folgen.

Dann noch ein bisschen tote und herabhängende Äste ausholzen, Kaltgetränke und fertig!

Bilder vom Umbau
Stand 21.05.

Aufbau


Abbruch

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Liebe Mitlieder,

wir haben die traurige Pflicht Euch mitzuteilen, dass unser langjähriger Bootshauswirt Mauro Silvestri verstorben ist.
Mauro hat uns immer mit seinem freundlichen und offenen italienischen Temperament bei guter Laune gehalten und uns mit seiner ausgezeichneten Küche verwöhnt.
Mauro war seit 2009 unser Bootshauswirt und hat die Gaststätte mit der Unterstützung seiner Familie geführt.
Wir waren alle positiv gestimmt nachdem Mauro nach Herzproblemen wieder gesund wurde und haben auf eine gute gemeinsame Zeit nach den Corona-Einschränkungen gehofft.

Unser Mitgefühl ist bei der Familie Silvestri, allen Angehörigen und Freunden – wir haben alle einen sympathischen und fröhlichen Menschen verloren und werden ihn so in Erinnerung behalten.

Der Vorstand der SKG Hanau

Bericht der 2. Ferienspiel-Woche rund ums Bootshaus in Hanau

Ferienspiele 3.8.-7.8.2020 der SKG Hanau

 

Mit einer Belehrung zum Thema „Corona“ fingen die 2. Ferienspiele 2020 an.

12 Kids der SKG trafen sich am 3.8.2020 morgens am Bootshaus. Mit dem Vereinsbus und den beiden Betreuern ging es wieder zum Großkrotzenburger See, wo – wie bereits in der 1. Ferienspiel-Woche – die SUPs auf uns wartete. Durch den Wetterumschwung hatten wir den See fast für uns allein.

Auf dem Weg zurück zum Bootshaus hielten wir bei einem Schnellrestaurant an, um uns für den Nachmittag zu stärken. Mit dem Beginn der Wochen-Challenge (Tagesaufgabe +Foto Rallye, die Bilder wurden täglich ausgedruckt) und den Werwölfen beendeten wir den ersten von fünf Tagen.               1. Challenge: Lasse alle unterschreiben.

Am nächsten Tag ging es früh los. Um 11:30 Uhr waren wir bereits in Bottrop angekommen und mussten alle feststellen, dass man von Corona kaum etwas bemerkte. Schlangen, egal wohin mal wollte. In 2 Gruppen aufgeteilt (klein und groß) verbrachten wir den Tag und kamen müde gegen 20.15 Uhr in Hanau wieder an.                                                                                                                                        2.Challenge: Male eine Attraktion des Movie Parks.

Am Mittwoch trafen wir uns erst um 10 Uhr. Zuerst wurde fleißig fotografiert (z.B. den größten und den kleinsten Teilnehmer, den jüngsten und ältesten, etwas in der Lieblingsfarbe, wenn jemand in die Luft springt, dein Lieblingsessen und dein Lieblingsgetränk usw.). Nach dem Mittagessen in der Pizzeria ging es ab ins Kino.                                                                                                                                   3.Challenge: Male ein Bild vom Bootshaus.

Die Woche ist schon fast wieder vorbei und alle waren fleißig am „Werwölfe“ spielen oder ihre Challenge fertig zu stellen. Die heutige Aufgabe war: Schreibe Jedem ein nettes Wort, es darf jedoch nur einmal auf der Seite stehen. Dann kam der Höhepunkt der Ferienspiele: Bubble Balls. Die Gruppe wurde nach Groß und Klein eingeteilt. Nach einer kurzen Einweisung ging es los. Jeder gegen Jeden, es wurde gerollt, gehüpft und gegeneinander gekämpft. Das war einfach ein toller Tag. Nach dem Mittagessen verbrachte man seine Zeit im oder auf dem Wasser. Natürlich durften die Werwölfe nicht fehlen.

Am Freitag wurde erneut viel gespielt. Gegen Mittag ging es wieder zum Abschluss_Essen nach Steinheim. Alle waren sich einig, die Woche hätte noch einige Tage dauern können.

2021 WIR KOMMEN!!! Einen Dank an alle Helfer und Eltern, die der SKG das Vertrauen schenken.

Bericht der 1. Ferienspiel-Woche in der Rhön

Ferienspiele 25.7.-31.7.2020 in der Rhön der SKG Hanau

 

„Sind alle gesund?“, „war keiner im Risikogebiet/Ausland in den letzten 2 Wochen?“, „Hattest Du keinen Kontakt mit einem positiv getesteten Corona-Patienten in den letzten 2 Wochen?“ und „Haben alle einen Mundschutz dabei?“. Mit diesen Fragen fingen die Ferienspiele der SKG Hanau am 25.07.2020 an. 12 Kids und 3 Betreuer freuten sich, trotz vielen Vorbereitungen im Vorfeld (Schilder, Essensplan, Hygieneplan und Planung des Programmes), dass es losgehen konnte.

In der Rhön angekommen, mussten schon die ersten Abstandsregeln eingehalten werden: „Gruppe 1 zuerst auf eure eingewiesenen Zimmer, dann bitte warten bis Gruppe 2 auf ihren Zimmern sind. Gruppe 1 bitte in den Aufenthaltsraum, dann bitte Gruppe 2.“

Weitere kurze Besprechungen folgte: Wie wir uns im Haus bewegen dürfen bzw. müssen und wie der weitere Ablauf der Woche stattfinden wird.

Sonntag: Heute waren wir im Wildpark von Gelnhausen. Mit einem Quiz durften die Kids in 2 Gruppen mit 7 Seiten voll mit Fragen den Park erkunden.  Am Ende gab es eine Überraschung des Parks.

Montag: Heute ging es ins Museum „Fasanerie“. In „Corona-abgespeckter Form“ wurde Einiges über die Geschichte des Schlosses bei Eichenzell erfahren.

Mit einem Eis von den Eisheiligen ging es zurück zum Haus. Am Nachmittag durften noch Freiwillige zum Roten Moor, unweit des Rhönhauses.

Dienstag: Heute stand Lamawandern auf dem Programm. Nachmittags wurden dann Spiele gespielt: Stand/Land/Vollpfosten und Werwölfe.

Mittwoch: Heute wurde, in 2 Gruppen aufgeteilt, Fulda kennengelernt und am Nachmittag durfte sich jeder ein weißes T-Shirt für die nächste Aktion bemalen: Sommerrodelbahn auf der Wasserkuppe. Gegen 22:00 Uhr standen wir auf der Wasserkuppe und erfuhren Einiges über den Sternenhimmel. Sogar die Internationale Raumstation ISS konnte man um 22:45 Uhr vorbeifliegen sehen.

Donnerstag: Müde, jedoch mit viel Vorfreude, ging es heute nochmals auf die Wasserkuppe. Dieses Mal war Aktion angesagt. Sommerrodelbahn und Kletterpark von 10-18:00 Uhr.

Freitag: Nachdem die Autos gepackt und die Zimmer geräumt waren, fuhren wir Richtung Heimat und hielten am Großkrotzenburger See für einen letzten Stopp vor der Heimkehr an. Dort warteten 12 Stand-Up-Paddle-Boards für 1 1/2 Stunden auf die Kids, was bei dem großartigen Wetter allen super viel Spaß gemacht hat.

Zum Abschluss-Essen ging es zur China Krone nach Steinheim, wo die Eltern ihre Kids wieder in die Arme schließen konnten. Die Hälfte der Kinder nimmt auch in den Ferienspielen in der 2. Ferienspiel-Woche teil.

Es war eine erlebnisreiche Woche, trotz Corona und Abstandsregelungen und die ersten Anmeldungen für 2021 sind schon eingereicht worden.

Neues aus Mosbach

Ditsch, Wolfram und Hit haben auf der Terrasse unseres Rhönhauses einen Buschbeck-Grillkamin aufgebaut, damit die Zeiten von Wegwerfgrills und Ausleihen des Grills vom Nachbarn endlich mal vorbei sind.

Feldenkrais und SUP, oder ein wundervoll verdreht-verzwirbelter Tag mit Wolfgang Busch.

Am Sonntag, 25.08.19 trafen wir uns bei strahlendem Sonnenschein zu einem SUP-Kurs der besonderen Art.

„SUP und Feldenkrais“ war das Thema, wobei das Ziel eine verbesserte Beweglichkeit und Balance auf dem SUP Board sein sollte. Wir waren neugierig auf die kommenden Stunden, denn mit Feldenkrais hatten einige noch keine Erfahrung.

Nach einer kurzen Einführung und Vorausschau auf den Tag, stiegen wir alle auf die Boards und  paddelteten munter drauf los.

Anfangs noch schwatzend wurde es beim Paddeln zunehmend ruhiger und wir begannen in uns hinein zu spüren. Wie fühlt sich das an? Wie auf der rechten und wie auf der linken Körperseite?  Auf welcher Seite geht es leichter? Gibt es eine „Schokoladenseite“? Wolfgang erklärt die Bewegungsabläufe des Paddelschlags detaillierter. Klappt das? Mal reinspüren. Irgendwie ungleichmäßig. Das SUP driftet nach rechts und links ab. Die Bewegungen fühlen sich irgendwie „eckig“ an. Zurück am Vereinsgelände geht’s im Gymnastikraum weiter, wo wir uns unter Wolfgangs Anleitung mit Feldenkrais Übungen verdrehen und verzwirbeln. Beine gegen Rumpf, Kopf gegen Schulter, Arm so weit es geht in die eine und die Augen in die andere Richtung und die ganz wichtigen Ruhepausen zum Nachspüren immer wieder dazwischen. Eine spannende und intensive Übungseinheit, die uns in uns selbst hinein führt und den Körper geschmeidiger macht. Und immer wieder die Frage: “Wie fühlt sich das an?“

Feldenkrais ist eine körperorientierte Lernmethode. Körperwahrnehmung, Denken und Fühlen werden über bewusst ausgeführte Bewegungsabläufe erkundet, worüber sich schließlich auf leisen, unmerklichen Sohlen das individuelle Potential erweitert. Eigene gesundheitliche Probleme führten Moshe Feldenkrais zur Erforschung der Zusammenhänge zwischen Bewegung, Denken, Sinnesempfindung, Handlung und Emotion. Seine Forschungen haben ihn zu diesem ganzheitlichen Ansatz geführt, der heute unter dem Namen „Feldenkrais-Methode“ bekannt ist.

Zurück auf dem SUP wurde es deutlich spürbar. Die Bewegungen waren weicher und geschmeidiger. Die Unterschiede zwischen der rechten und linken Körperhälfte waren „dahingeschmolzen“

Wieder Feldenkrais, wieder SUP, Feldenkrais auf dem SUP und zwischendurch die dringend notwendige Mittagspause.

Am Schluss des Kurstages bildeten SUP und Körper eine harmonische Einheit und mit Spiel und Spaß endeten wir alle im kühlen Nass der Kinzig.

Ein intensiver Tag mit vielen neuen Erfahrungen, viel Spaß und der Erkenntnis, dass Training und Lernen als Einheit viele Facetten haben kann.

Danke an Wolfgang Busch und eine nette Gruppe

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