Deutsche Meisterschaften im Kanuslalom – Zweimal Podium für die SKG

Die Deutsche Meisterschaft der Jugend, Junioren und Leistungsklasse im Kanu-Slalom fand dieses Jahr in München statt. Die SKG Hanau war dort mit sechs Startern vertreten. Auf dem sehr speziellen Kanal gelang Robin Stroß im Kajak (K1) in der Altersklasse Jugend mit einem mutigen Lauf sensationell der Gewinn des Vizetitels. Lukas Stahl konnte sich in der Leistungsklasse im K1 nach langer Verletzungspause gegen die starke Konkurrenz den dritten Platz sichern. Bei der weibl. Jugend im K1 überrascht Marie Ottmar mit einem tollen fünften Platz.

In der Leistungsklasse der Herren im K1 bestritt Lukas Stahl nach langer Verletzungspause seinen ersten Wettkampf. Im ersten Qualifikationslauf unterlief dem Hanauer noch ein großer Torfehler der 50 Strafsekunden bedeutete. Dafür setzte er sich im zweiten Durchgang mit einem fehlerfreien Lauf an die Spitze. Im Halbfinale qualifizierte er sich mit Rang fünf sicher für das Finale der besten Zehn, in dem er mit einem fehlerfreien Lauf die Grundlage für seinen dritten Platz legte.

Lukas Stahl belegte bei den Herren LK im K1 den dritten Platz.

Bei den Junioren im K1 zeigte Marlon Kaul gleich im ersten Lauf eine gute Leistung und qualifizierte sich mit Platz zehn direkt für das Halbfinale. Im Halbfinale gelang Marlon wieder eine gute Fahrt, die Rang zwölf bedeutete. Am Ende fehlten keine zwei Sekunden für den Einzug ins Finale der Top-Ten.

Georg Gouchtchine eröffnete aus Hanauer Sicht bei der männlichen Jugend im K1 das Rennen. Georg musste nach gutem Einstieg ins Rennen im ersten Lauf ein Tor noch einmal anfahren. Im zweiten Qualifikationsdurchgang zeigte er eine schnelle Fahrt, handelte sich jedoch vier Torstabberührungen und somit acht Strafsekunden ein und verpasste lediglich um rund 1,5 Sekunden den Einzug ins Halbfinale. Hannes Doose zeigte im ersten Qualifikationslauf eine souveräne Leistung, mit der er sich auf Rang 11 sicher für das Halbfinale qualifizierte. Im Halbfinale belegte Hannes wegen einigen Fahrfehlern den 18. Platz und verpasste den Einzug ins Finale der besten Zehn. Als Dritter Hanauer in der Altersklasse ging Robin Stroß auf die Strecke. Robin gelang im ersten Qualifikationslauf eine überlegte Fahrt und qualifizierte sich mit Rang fünf direkt für das Halbfinale. In diesem unterlief dem Hanauer ein kleiner Fahrfehler, dennoch reichte es zu Platz sechs und damit sicher zur Teilnahme im Finale. Aufgrund der Halbfinalergebnisse war klar, dass einige Topfavoriten Nerven gezeigt hatten und nicht den Einzug ins Finale geschafft hatten. Robin nutzte die Chance und erkämpfte sich im Finale mit einer herausragenden Leistung den Titel des Deutschen Vizemeisters im ersten Jahr in der Altersklasse.

Robin Stroß belegte bei der Jugend im K1 den zweiten Platz.

Im Feld der weiblichen Jugend K1 ging Marie Ottmar ins Rennen. Im ersten Qualifikationslauf fuhr Marie einen guten und sicheren Lauf ins Ziel. Mit Platz sieben sicherte sie sich souverän den Einzug ins Halbfinale. Dort fuhr Marie einen aggressiven und schnellen Lauf, berührte jedoch drei Tore. Dennoch reichte es für den dritten Platz und die Teilnahme am Finale der Top-Ten. Im Finale zeigte Marie wieder eine sichere Leistung und berührte nur noch zwei Tore. Im Finale reichte es am Ende für Marie, im ersten Jahr in der Altersklasse, zu Platz fünf.

Bei der männlichen Jugend im C1 gelang Robin Stroß mit einem sehr flüssigen Lauf und Rang drei ein guter Einstieg in den Wettkampf, mit dem er seine Mitfavoritenrolle in dieser Bootsklasse unterstrich. Im Halbfinale gelang Robin ebenfalls bis kurz vor Ziel ein guter Lauf, dann unterlief ihm eine kleine Unaufmerksamkeit, die eine Kenterung zur Folge hatte und die den Einzug ins Finale verhinderte. Im Gesamtklassement belegte Robin den 20. Platz.

Im Mannschaftswettbewerb der Jungend und Junioren im K1 startete die SKG Hanau mit einem Team, das insgesamt zu den Jüngsten im Starterfeld gehörte. Die Mannschaft bestehend aus Robin Stroß, Georg Gouchtchine und Hannes Doose absolvierte eine gut abgestimmte und flüssige Fahrt. Mit sieben Torstabberührungen konnten sie nicht in den Kampf um die Podestplätze eingreifen, so dass sich das Team mit Rang sieben zufriedengeben musste.

Mit drei Finalteilnahmen, davon einem zweite, dritten und fünften Platz sowie einigen knappen Entscheidungen in den Halbfinals fällt die Gesamtbilanz sehr positiv aus. Ausnahmslos alle Teilnehmenden der SKG haben gezeigt, dass bei ihnen das Potenzial für Finalplatzierungen vorhanden ist.

Goldige Deutsche Meisterschaften im Kanu-Slalom in Schwerte

Die Deutschen Schülermeisterschaften im Kanuslalom wurden dieses Jahr in Schwerte ausgetragen. An dem Wettkampf nahmen neun Sportlerinnen und Sportler der SKG Hanau teil. In Gedenken an das kurz vor der Meisterschaft verstorbene Hanauer Trainerurgestein Horst Kreß hatten die jungen Athletinnen und Athleten ihre Boote mit einem Bild Horst versehen. Begleitet von Horst konnten drei Finalplatzierungen erreicht werden. Allen voran setzte sich Ben Stroß im Kajak Einer (K1) ebenso sensationell wie überraschend bei den Schülern B durch und holte den Titel des Deutschen Meisters nach Hanau. Im gleichen Rennen holte sich Alessio Muratore nach einem sehr starken dritten Rang im Halbfinale den neunten Platz. Bei den Schülerinnen B im K1 überraschte die erst seit Herbst 2020 paddelnde Katharina Neßelträger ihre Konkurrenz und ihre Trainer mit einem grandiosen vierten Rang.

Gruppenfoto der Hanauer Kanuslalomschüler (v. l. Ben Stroß, Alessio Muratore, Florian Krieg, Katharina Neßelträger, Elias Schwob, Tobias Kny, Melisa Zeqiri)

Der frischgebackene Deutsche Meister Ben Stroß.

Ergebnisse

Schülerinnen B K1

Katharina Neßelträger: Finale 4. Patz; Halbfinale 7. Platz; Qualifikation 4. Platz

Schüler B K1

Ben Stroß K1: Finale 1. Platz; Halbfinale 4. Platz; Qualifikation 4. Platz

Alessio Muratore: Finale 9. Platz; Halbfinale 3. Platz; Qualifikation 8. Platz

Luan Zeqiri: Halbfinale 20. Platz; Qualifikation 21. Platz

Elias Schwob: Halbfinale 23. Platz; Qualifikation 14. Platz

Schüler B C1

Ben Stroß C1: Halbfinale 11. Platz; Qualifikation 8. Platz

Kombiwertung aus K1 und C1: 5. Platz

Schülerinnen A K1

Melisa Zeqiri: Halbfinale 17. Platz; Qualifikation 9. Platz

Schüler A K1

Florian Krieg: Halbfinale 14. Platz; Qualifikation 11. Platz

Tobias Kny: Halbfinale 12. Platz; Qualifikation 16. Platz

Schüler A C2

Florian Krieg/Tobias Kny: 4. Platz

Schülerinnen K1 Mannschaft

Melisa Zeqiri, Katharina Neßelträger, Abigail Brooks: 9. Platz

Schüler K1 Mannschaft

Florian Krieg, Tobias Kny, Ben Stroß: 9. Platz

Alessio Muratore, Luan Zeqiri, Elias Schwob: 30. Platz


Liebe Mitlieder,

wir haben die traurige Pflicht Euch mitzuteilen, dass unser langjähriger Bootshauswirt Mauro Silvestri verstorben ist.
Mauro hat uns immer mit seinem freundlichen und offenen italienischen Temperament bei guter Laune gehalten und uns mit seiner ausgezeichneten Küche verwöhnt.
Mauro war seit 2009 unser Bootshauswirt und hat die Gaststätte mit der Unterstützung seiner Familie geführt.
Wir waren alle positiv gestimmt nachdem Mauro nach Herzproblemen wieder gesund wurde und haben auf eine gute gemeinsame Zeit nach den Corona-Einschränkungen gehofft.

Unser Mitgefühl ist bei der Familie Silvestri, allen Angehörigen und Freunden – wir haben alle einen sympathischen und fröhlichen Menschen verloren und werden ihn so in Erinnerung behalten.

Der Vorstand der SKG Hanau

Canoe Slalom-Extreme WM 2019 in Prag – Caroline Trompeter holt Bronze

Im Zuge des Weltcupfinales in Prag fand die Weltmeisterschaft im Canoe Slalom-Extreme statt. Caroline Trompeter, der Weltmeisterin von 2017, gelang im Halbfinale ein Start-Ziel-Sieg. Der Finallauf, mit dem sie den Sprung auf den dritten Platz schaffte, lief nicht ganz nach Plan, da sie vom Start weg von ihren Konkurrentinnen eingekesselt wurde.
Mit dem Ergebnis bei der Weltmeisterschaft holte sich Caroline gleichzeitig den zweiten Platz im Gesamtweltcup.

Einen detaillierten Bericht gibt es unter https://www.kanu.de/Gold-und-Bronze-bei-Canoe-Slalom-Extreme-WM-in-Prag-72702.html?fbclid=IwAR3x64msacR-KmLpHAauxM4JsxfRcr2XjU2TWifcyMrPFG4MTYOWs1yj1hg

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Feldenkrais und SUP, oder ein wundervoll verdreht-verzwirbelter Tag mit Wolfgang Busch.

Am Sonntag, 25.08.19 trafen wir uns bei strahlendem Sonnenschein zu einem SUP-Kurs der besonderen Art.

„SUP und Feldenkrais“ war das Thema, wobei das Ziel eine verbesserte Beweglichkeit und Balance auf dem SUP Board sein sollte. Wir waren neugierig auf die kommenden Stunden, denn mit Feldenkrais hatten einige noch keine Erfahrung.

Nach einer kurzen Einführung und Vorausschau auf den Tag, stiegen wir alle auf die Boards und  paddelteten munter drauf los.

Anfangs noch schwatzend wurde es beim Paddeln zunehmend ruhiger und wir begannen in uns hinein zu spüren. Wie fühlt sich das an? Wie auf der rechten und wie auf der linken Körperseite?  Auf welcher Seite geht es leichter? Gibt es eine „Schokoladenseite“? Wolfgang erklärt die Bewegungsabläufe des Paddelschlags detaillierter. Klappt das? Mal reinspüren. Irgendwie ungleichmäßig. Das SUP driftet nach rechts und links ab. Die Bewegungen fühlen sich irgendwie „eckig“ an. Zurück am Vereinsgelände geht’s im Gymnastikraum weiter, wo wir uns unter Wolfgangs Anleitung mit Feldenkrais Übungen verdrehen und verzwirbeln. Beine gegen Rumpf, Kopf gegen Schulter, Arm so weit es geht in die eine und die Augen in die andere Richtung und die ganz wichtigen Ruhepausen zum Nachspüren immer wieder dazwischen. Eine spannende und intensive Übungseinheit, die uns in uns selbst hinein führt und den Körper geschmeidiger macht. Und immer wieder die Frage: “Wie fühlt sich das an?“

Feldenkrais ist eine körperorientierte Lernmethode. Körperwahrnehmung, Denken und Fühlen werden über bewusst ausgeführte Bewegungsabläufe erkundet, worüber sich schließlich auf leisen, unmerklichen Sohlen das individuelle Potential erweitert. Eigene gesundheitliche Probleme führten Moshe Feldenkrais zur Erforschung der Zusammenhänge zwischen Bewegung, Denken, Sinnesempfindung, Handlung und Emotion. Seine Forschungen haben ihn zu diesem ganzheitlichen Ansatz geführt, der heute unter dem Namen „Feldenkrais-Methode“ bekannt ist.

Zurück auf dem SUP wurde es deutlich spürbar. Die Bewegungen waren weicher und geschmeidiger. Die Unterschiede zwischen der rechten und linken Körperhälfte waren „dahingeschmolzen“

Wieder Feldenkrais, wieder SUP, Feldenkrais auf dem SUP und zwischendurch die dringend notwendige Mittagspause.

Am Schluss des Kurstages bildeten SUP und Körper eine harmonische Einheit und mit Spiel und Spaß endeten wir alle im kühlen Nass der Kinzig.

Ein intensiver Tag mit vielen neuen Erfahrungen, viel Spaß und der Erkenntnis, dass Training und Lernen als Einheit viele Facetten haben kann.

Danke an Wolfgang Busch und eine nette Gruppe

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Caroline Trompeter gewinnt Gold im Extreme Slalom beim Heimweltcup in Markkleeberg

Beim Heimweltcup in Markkleeberg konnte sich Caroline Trompeter im Extreme Slalom gegen die internationale Konkurrenz durchsetzen. Beim Extreme Slalom gehen die Kanuten, in Läufen bis zu vier Personen, nach einem Start von einer Rampe, zeitgleich auf die Strecke. Die Sportlerinnen und Sportler müssen sich auf der mit Toren ausgehängten Strecke gegeneinander durchsetzen und versuchen als erstes das Ziel zu erreichen.

Die Weltmeisterin von 2017 aus dem französischen Pau ließ am Sonntag in allen Läufen die Konkurrentinnen hinter sich und konnte auch das Finale dank eines sehr guten Starts für sich entscheiden.

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SKG Hanau glänzt mit 17 Titeln bei der Hessischen Meisterschaft in Wißmar

Das Team der SKG Hanau

Die Ski- und Kanugesellschaft Hanau veranstaltete die Hessische Meisterschaft im Kanuslalom in einer Ausrichtergemeinschaft gemeinsam mit dem WKV Wiesbaden, TSV Frankenberg, KC Fulda und dem PC Wißmar. Die Hanauer nahmen in diesem Jahr mit rekordverdächtigen 27 Teilnehmenden und 41 Starts an beiden Läufen zur Meisterschaft am Wochenende teil. Der Wettkampf wurde von den Hanauern genutzt, um einigen Sportlerinnen und Sportlern die Gelegenheit zu geben erste Wettkampferfahrung zu sammeln und den Erfahrenen einen guten Einstieg, nach der Wettkampfpause in den Sommerferien, für die zweite Saisonhälfte zu geben. Mit 17 Titeln konnten die Kanutinnen und Kanuten der SKG ein tolles Ergebnis einfahren. Die Titel Gewinner/innen und Platzierungen an beiden Wettkampftagen sind folgend aufgeführt:

Georg Gouchtchine im Aufwärtstor.
Das Team Florian Krieg, Timm Spitz und Ben Stroß.

Hessische Meistertitel

Jan-Henning Buchold (Senioren A K1)

Markus Stroß (Senioren B K1)

Robin Stroß (Schüler A C2)

Florian Krieg (Schüler B C2)

Melisa Zeqiri, Marie Ottmar (Schülerinnen A C2)

Abigail Brooks (Schüler C K1)

Melisa Zeqiri (Schülerinnen B K1)

Florian Krieg (Schüler B K1)

Marie Ottmar (Schülerinnen A K1)

Robin Stroß (Schüler A K1)

Marlon Kaul (Jugend K1)

Alexandra Buchold (Seniorinnen A K1)

Robin Stroß (Schüler A C1)

Robin Stroß, Marie Ottmar, Georg Gouchtchine (Schüler K1 Mannschaft)

Marlon Kaul (Jugend K1 Mannschaft)

Robin Stroß, Georg Gouchtchine (Schüler C1 Mannschaft)

Melisa Zeqiri, Marlene Krieg, Naemi Bäzner (Schüler K1 Mannschaft)

Platzierungen

Herren K1 LK

Jan Trompeter                 1. Platz; 2. Platz

Fabian Brucker                 6. Platz; –

Senioren K1 A

Jan-Henning Buchold    1. Platz; 1. Platz

Senioren K1 B

Markus Stroß                    1. Platz; 1. Platz

Torsten Spitz                     4. Platz; 5. Platz

Schüler C2

Robin Stroß/RG               1. Platz; 1. Platz

Florian Krieg/RG              2. Platz; 2. Platz

Schüler C2

Melisa Zeqiri/Marie Ottmar       3. Platz; 3. Platz

Jugend C2

Marlon Kaul/RG                              2. Platz; 2. Platz

Schülerinnen C K1

Abigail Brooks                   1. Platz; 2. Platz

Thea Buchold                    2. Platz; 3. Platz

Theresa Krieg                   3. Platz; 1. Platz

Schüler C K1

Ben Stroß                           2. Platz; 2. Platz

Luan Zeqiri                         3. Platz; 5. Platz

Elias Schwob                     7. Platz; 6. Platz

Alessio Muratore            12. Platz; 10. Platz

Vasco Martinez                               13. Platz; 13. Platz

Schülerinnen B K1

Melisa Zeqiri                     2. Platz; 2. Platz

Schüler B K1

Florian Krieg                      1. Platz; 1. Platz

Timm Spitz                         6. Platz; 4. Platz

Schülerinnen A K1

Marie Ottmar                   2. Platz; 2. Platz

Marlene Krieg                  4. Platz; 4. Platz

Naemi Bäzner                   5. Platz; 5. Platz

Schüler A K1

Robin Stroß                       1. Platz; 1. Platz

Georg Gouchtchine       3. Platz; 4. Platz

Jugend K1

Marlon Kaul                       2. Platz; 2. Platz

Junioren K1

Michael Gouchtchine    2. Patz; 2. Platz

Damen K1

Sabrina Schäfer                               3. Platz; 4. Platz

Alexandra Buchold         4. Platz; 5. Platz

Schüler A C1

Robin Stroß                       1. Platz; 1. Platz

Georg Gouchtchine       4. Platz; 4. Platz

Jug/Jun C1

Marlon Kaul                       3. Platz; 4. Platz

Schüler K1 Mannschaft

Robin Stroß, Marie Ottmar, Georg Gouchtchine                              1. Platz; 2. Platz

Florian Krieg, Timm Spitz, Ben Stroß                                      4. Platz; 7. Platz

Elias Schwob, Luan Zeqiri,                                                          6. Platz; 5. Platz

Alessio Muratore, Vasco Martinez, Tobias Kny                 12. Platz; 11. Platz

Damen K1 Mannschaft

Alexandra Buchold, Michaela Brucker-Stroß, Sabrina Schäfer                   3. Platz; 3. Platz

Jug/Jun K1 Mannschaft

Marlon Kaul in RG                                                                          1. Platz; 1. Platz

Schülerinnen K1 Mannschaft

Melisa Zeqiri, Marlene Krieg, Naemi Bäzner                      2. Platz; 2. Platz

Thea Buchold, Abigail Brooks, Theresa Krieg                      3. Platz; 2. Platz

Schüler C1 Mannschaft

Robin Stroß, Georg Gouchtchine, in RG                                               1. Platz; 2. Platz

Herren K1 Mannschaft

Jan-Henning Buchold, Torsten Spitz, Michael Gouchtchine                   3. Platz; 3. Platz

Markus Stroß, Jan Trompeter, Fabian Brucker, Johanna Hamm-Riff               6. Platz; –

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Das war der Drachenboot-Fun-Cup 2018

Liebe Vereinsmitglieder, lasst uns gemeinsam in Erinnerung schwelgen und das Bürgerfest mit seinem Vereinshöhepunkt, dem Drachenboot-Rennen, Revue passieren lassen.

im Rahmen des Hanauer Bürgerfestes in Hanau, 08.09.2018

Auf dem Gelände der Sportarena in de Mainwiesen unterhalb des Schloss Philippsruhe in Hanau herrschte am Renntag wie immer eine Bombenstimmung. Im Laufe des Vormittags hatten dann alle Teams ihre Pavillions aufgebaut und sich an der Sportarena eingefunden.

Wie in den letzten Jahren ließ uns auch in diesem Jahr das Wetter nicht im Stich. Der Cup wurde – wie auch in den vergangenen Jahren – auf dem Main unterhalb des Schlosses Philippsruhe über die Strecke von 222 Metern ausgefahren. In den Vor- und Zwischenläufen traten bis zu vier Boote gegeneinander an. Das Finale wurde dann von den vier schnellsten Booten ausgefahren. Zusätzlich zum Funcup wurde der begehrte Wanderpokal für die schnellste Mannschaft aus Hanau, die nicht zwingend der Gewinner de Cups sein muss, verliehen.

Die 16 Teams hatten seit dem Frühjahr reichlich Trainingseinheiten auf dem Main absolviert und der Ehrgeiz, den Sieg beim Drachenboot-Fun-Cup zu holen, war auch da. Bis zum Veranstaltungstag wurden noch letzte Trainings gefahren.

Die Drachenboot-Regatta hat sich mit den Jahren kaum gewandelt. Der Fun-Charakter, auf den wir als Veranstalter Wert legen, ist nach wie vor da. Um diesen Charakter zu erhalten, sind Leistungsmannschaften nicht startberechtigt und Wettkampfpaddler in einzelnen Teams nur begrenzt zulässig. Die teilnehmen Mannschaften stammen alle aus der näheren Umgebung Hanaus und setzen sich aus unterschiedlichsten Gruppen zusammen.

Einige der Teams nehmen fast unverändert seit Jahren teil. Die einen Teams mit mehr als die obligatorischen Trainingseinheiten, andere wiederum begnügen sich mit einem weniger ehrgeizigen Trainingspensum.

Die Rennen begannen mit Beginn der Schifffahrtssperre gegen 13 Uhr. Mit Unterbrechungen durch die Berufsschifffahrt konnte alle Vorläufe planmäßig durchgeführt werden. Das Finale fand gegen 17Uhr statt. Hier traten die Mannschaften der Flying Ds, V8 Dragons, der Dekra und der Waldläufer gegeneinander an. Der Zieleinlauf war in diesem Jahr besonders knapp: Die Zielzeiten aller Boote lagen innerhalb EINER Sekunde! Hier zahlte sich ein weiteres Mal unsere Zeitnahme zusammen mit dem eingespielten Team an Start und Ziel aus.

Als Sieger ging auch in diesem Jahr das Team „Flying Ds“ der Firma Goodyear Dunlop aus diesem Rennen hervor. Das Team „V8“ aus Bruchköbel lag äußerst knapp an zweiter Stelle , dicht gefolgt vom Team der Dekra Frankfurt. Den vierten Platz verbuchten die „Waldläufer“ aus Hanau für sich.

Gegen 18 Uhr fand die Siegerehrung durch den Oberbürgermeister von Hanau, Herrn Klaus Kaminsky auf unserer Bühne statt.

Somit bleibt nur noch zu sagen, dass wir uns auf ein erfolgreiches Drachenboot-Jahr 2019 mit viel Fun freuen!

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